Carsten Mohe freut sich auf nächsten DRM-Einsatz mit dem Mégane N4 bei der Rallye Vogelsberg

Carsten Mohe freut sich auf nächsten DRM-Einsatz mit dem Mégane N4 bei der Rallye Vogelsberg

Eine Woche nach dem ersten Gesamtsieg des Renault Mégane R.S. N4 will Carsten Mohe mit dem 280 PS starken Gruppe N-Turbo auch bei der ADAC Hessen Rallye Vogelsberg am 15./16. April für Highlights sorgen.

Nach dem echten Heimspiel folgt nun ein „halbes“: Am vorigen Wochenende hatte Carsten Mohe im Renault Mégane R.S. die Rallye Erzgebirge in seiner sächsischen Heimat gewonnen, jetzt ist Beifahrerin Katrin Becker daheim – sie stammt aus dem rallyeverrückten Ort Schlitz, dem Herzen der ADAC Hessen Rallye Vogelsberg. Beim zweiten Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) will das Duo an das tolle Debüt bei der Wikinger-Rallye anknüpfen, als Mohe/Becker im brandneuen Mégane R.S. bis zu ihrem Ausrutscher einen Spitzenplatz im Visier hatten.

„Wir kommen mit dem Mégane schon gut zurecht, das Auto hat aber noch sehr viel mehr Potenzial – wie viel, das wird sich im Lauf der Saison herausstellen. Wir wollen es von Rallye zu Rallye verbessern“, betont Carsten Mohe. „Im Erzgebirge passte das Fahrwerk noch nicht optimal, deshalb haben wir etwas umgebaut. Beim Shakedown am Donnerstagabend wird sich zeigen, ob wir in die richtige Richtung gearbeitet haben.“

Die Hessen-Rallye gehört zu den Lieblingsveranstaltungen des Crottendorfers, obwohl er in den vergangenen Jahren nur wenige zählbare Ergebnisse erzielte. „Voriges Jahr haben wir dort die Meisterschaft verloren“, nennt Mohe nur ein Beispiel seiner Vogelsberg-Bilanz. „Aber die Hessen-Rallye ist eine Super-Veranstaltung. Ich fahre sehr gerne dort. Und vielleicht haben wir ja diesmal das Quäntchen Glück, ohne dass es nun mal nicht geht.“

Die ADAC Hessen Rallye Vogelsberg weist zwölf Wertungsprüfungen (WP) über insgesamt 142,7 Kilometer auf. Der hohe Schotteranteil des zweiten DRM-Laufs liegt dem rund 280 PS starken Renault Mégane R.S. in N4-Konfiguration nicht unbedingt. „Auf den Asphalt-Prüfungen wollen wir in Schlagdistanz zu den Allradlern bleiben“, so die Zielsetzung des Fronttriebler-Spezialisten. „Dass wir auf den gemischten WP nicht dagegenhalten können, akzeptieren wir.“

Im Mittelpunkt steht für den Division-2-Meister von 2009 ohnehin die Weiterentwicklung des Mégane R.S. N4. „Wir wollen das Auto von Rallye zu Rallye verbessern“, erklärt Mohe. Dabei erhält er wertvolle Unterstützung von Renault Sport: „Wir stehen in engem Kontakt. Renault Sport sammelt die Informationen aller Piloten, die bereits einen Mégane N4 fahren. Diese Erkenntnisse erhalten wir umgehend und können sie laufend einarbeiten.“

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