Die ADAC Rallye Deutschland. Der Sachse startet im WM-Teilnehmerfeld auf allen drei Etappen

Die ADAC Rallye Deutschland. Der Sachse startet im WM-Teilnehmerfeld auf allen drei Etappen

359,59 Kilometer auf Zeit, 19 anspruchsvolle Wertungsprüfungen, hunderte Kurven und Abzweige, lange Geraden, atemberaubende Sprünge und natürlich die berühmt-berüchtigten Hinkelsteine auf der Panzerplatte von Baumholder: Die ADAC Rallye Deutschland – das Saison-Highlight für das Team Mohe Rallyesport – kleidet sich wie gewohnt in ein ebenso verführerisches wie tückisches Gewand. Carsten Mohe und Beifahrerin Katrin Becker freuen sich auf ihren Auftritt beim deutschen Weltmeisterschaftslauf mit dem rund 280 PS starken Renault Mégane R.S. N4.

Die Voraussetzungen für das Team aus Crottendorf könnten vor dem Start der „Deutschland“ kaum besser sein: Beim letzten DM-Lauf, der Rallye Baden-Württemberg, feierten Carsten Mohe und Copilotin Katrin Becker erneut einen Divisionssieg und rückten in der Deutschen Meisterschaft auf den zweiten Gesamtplatz vor. Dank seiner bekannt akribischen Detailarbeit konnte der Kfz-Meister aus Sachsen den Fronttriebler nochmals weiterentwickeln. Insbesonder e beim Fahrwe rks-Setup gelang Carsten Mohe ein wichtiger Entwicklungsfortschritt.

Zur Rallye Deutschland bringt er seinen komplett revidierten Renault Mégane R.S. N4 an den Start. „Wir haben alle größeren Teile wie Getriebe, Bremsen und Motor nach der Rallye Baden-Württemberg überholt und hoffen, dass wir den klaren Aufwärtstrend bei der ‚Deutschland’ fortsetzen können“, so der 38-Jährige

Zum deutschen Weltmeisterschafts-Lauf hat der Division 2-Meister des Jahres 2009 spätestens seit seinem letzten Auftritt eine äußerst gute Beziehung. 2007 zeigte er der versammelten Weltelite der R3-Piloten mit seinem Renault Clio R3 beim deutschen WM-Lauf das Heck und sicherte sich den Sieg in der Klasse A/7. „Die ‚Deutschland“ ist für uns die tollste Rallye des Jahres. Mit ihr verbinde ich sehr schöne Erinnerungen. Fraglos mein absolutes Saison-Highlight.“ Immerhin ging Mohe hier bereits fast ein Dutzend Mal an den Start. Dennoch: An einen Erfahrungsvorsprung glaubt der Sachse nicht: „Im Vergleich zu unserem letzten Start sind nur zwei oder drei Prüfungen gleich. Der Rest ist entweder neu oder wird in entgegengesetzter Richtung gefahren. Das heißt, dass wir den Aufschrieb größtenteils neu erstellen müssen.“

Das wichtigste Rezept für eine gute Platzierung bei der Rallye Deutschland kennt der Renault Pilot aber nur allzu gut: „Unser Ziel lautet ganz klar, eine Rallye ohne Probleme zu fahren. Wer auf der langen Panzerplatte-Wertungsprüfung oder in den Mosel-Weinbergen ein Problem bekommt, für den ist die Rallye ganz schnell gelaufen. Deshalb wollen wir einen guten Speed finden, der es uns erlaubt, die Reifen zu schonen und dennoch ordentlich Druck zu machen. Denn selbstverständlich werden wir hier nicht bummeln.“

Gewohnt perfektionistisch ist neben der Vorbereitung des Renault Mégane R.S. N4 auch der Auftritt des Teams Mohe Rallyesport. Pünktlich zur Rallye Deutschland dürfen sich die Fans des schnellen Sachsen und seiner thüringischen Beifahrerin nämlich über neue Autogrammkarten freuen, die im Service-Park in Trier verteilt werden.

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