Carsten Mohe / Sebastian Walker feiern gelungene WM-Premiere des neuen Renault Clio R3T bei der Rallye Deutschland

Souverän unterwegs auf internationalem Parkett: Der brandneue Renault Clio R3T überzeugte in den Händen von Carsten Mohe beim deutschen Rallye-WM-Lauf rund um Trier. Die ADAC Rallye Deutschland beendete der Routinier im völlig neu entwickelten, 225 PS starken Fronttriebler auf dem fünften Platz in der RC3-Wertung – ein starkes wie vielversprechendes Debüt des kompakten Franzosen im Driftsport.

Abgespannt, aber entspannt traten Carsten Mohe und sein Team am Montagmorgen nach der ADAC Rallye Deutschland die Heimreise ins Erzgebirge an. Im Gepäck: der neue Renault Clio R3T, der seine Bewährungsprobe beim deutschen Weltmeisterschaftslauf mit Bravour meisterte. „Das Auto funktionierte ohne nennenswerte Probleme und beeindruckte mit hoher Geschwindigkeit sowie großer Zuverlässigkeit“, berichtet Mohe. „Wir haben unser selbstgestecktes Ziel, in die Top Ten zu fahren, übertroffen und sind sehr glücklich mit dem Ergebnis.“ Nach drei anspruchsvollen Prüfungstagen fuhren Mohe und sein Beifahrer Sebastian Walker auf den fünften Platz bei den RC3-Fahrzeugen.

Und die Bedingungen für den geschichtsträchtigen Debüteinsatz der neuen Rallye-Maschine von Renault waren keine einfachen: Während die Piloten am Freitag noch über trockene Asphaltpisten donnerten, wechselten sich Sonnenschein und Regen am Samstag stetig ab. „Als wir die längste und sehr anspruchsvolle Prüfung ,Panzerplatte‘ in Angriff nahmen, fing es an heftig zu regnen“, erklärt der 41-Jährige, der intensiv in die Entwicklung des neuen Renault Clio R3T eingebunden ist. „Dadurch haben wir natürlich ein paar wertvolle Sekunden auf unsere Kontrahenten verloren. Aber das Auto ließ sich unter sämtlichen Voraussetzungen ausgezeichnet fahren – einfach und schnell.“

Carsten Mohe startete erstmals 1994 bei der Deutschland-Rallye und zählte am vergangenen Wochenende zu den erfahrensten Piloten im Starterfeld. „Diese Ausgabe war die bislang schwierigste“, stellt der Crottendorfer ohne Umschweife fest. „Das Wetter war unberechenbar und erschwerte die Wahl der richtigen Reifen erheblich. Umso erfreulicher ist es, dass das Auto so zuverlässig funktioniert hat. Nun widmen wir uns der Detailarbeit und optimieren die Geschwindigkeit.“ Der robuste Rallye-Clio wird von einem 1,6-Liter-Turbomotor angetrieben, der 225 PS und maximal 430 Newtonmeter Drehmoment auf die Vorderachse stemmt.  

Auch Jean-Pascal Dauce, Motorsportdirektor bei Renault Sport Technologies, sowie zahlreiche Interessenten verfolgten vor Ort gespannt den ersten Auftritt des Renault Clio R3T auf WM-Ebene. „Es war ein sehr guter Start für das neue Auto – wir freuen uns auf die Zukunft“, resümiert Mohe. Bereits in zwei Wochen rollt er mit seinem neuen Arbeitsgerät bei der Ostsee-Rallye (5. bis 6. September) an den Start. Gleichzeitig sollen weitere Kundensportfahrzeuge fahrfertig und einsatzbereit sein.

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