Carsten Mohe startet mit dem Renault Clio R3T in die neue Saison

Carsten Mohe startet mit dem Renault Clio R3T in die neue Saison

Start frei für die Rallye-Saison 2015 und den Renault Clio-Piloten Carsten Mohe: Am kommenden Wochenende trifft der Routinier aus dem sächsischen Crottendorf bei der Saarland-Pfalz-Rallye, dem Auftakt der Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM), wieder auf hochkarätige Konkurrenz.

„Endlich ist die Winterpause vorbei“, freut sich Carsten Mohe. „Das Auto ist optimal vorbereitet, das gesamte Team kann das erste Rallye-Wochenende der Saison kaum noch erwarten.“ Der Motorsportler aus dem Erzgebirge setzt in diesem Jahr wieder auf den rund 225 PS starken Renault Clio R3T.

Der Fronttriebler hatte sein Debüt im vergangenen Sommer bei der Rallye Deutschland 2014 gegeben und von Beginn an mit großer Schnelligkeit und Zuverlässigkeit überzeugt. Auch bei der Rallye Baden-Württemberg 2014 konnten Mohe und sein Beifahrer Sebastian Walker das Potenzial des leistungsstarken Renault aufzeigen. Mit dem Divisionssieg und Rang fünf in der Gesamtwertung stellten sie zugleich unter Beweis, dass Crew und Auto bereits hervorragend harmonieren. „Wir sind mit der Performance des Clio schon sehr zufrieden“, blickt der KFZ-Meister optimistisch in die neue Saison.

Dennoch gibt sich der Routinier vor der Saarland-Pfalz-Rallye zurückhaltend. Denn in diesem Jahr sind die Wettbewerber in der Deutschen Rallye-Meisterschaft – das höchste Rallye-Prädikat hierzulande – besonders stark. „Es ist schön, dass die Serie viele neue Fahrer anlockt. Vor allem in unserer Division 4 gehen einige junge Talente an den Start, die den Aufstieg aus den Einsteigerklassen geschafft haben“, erklärt Mohe, der seit 1994 zu den regelmäßigen DRM-Teilnehmern gehört. „Der Nachwuchs möchte natürlich zeigen, was in ihm steckt. Da wollen wir als einziges Clio-Team in der Klasse dagegenhalten.“ Wie groß die Konkurrenzdichte ist, unterstreicht ein Blick in die Nennliste: Allein die Division 4, in der Mohe mit seinem Renault Clio um Punkte und Platzierungen kämpft, umfasst elf Fahrzeuge. Insgesamt gehen 89 Teilnehmer beim DM-Auftakt auf Bestzeitenjagd.

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