Carsten Mohe gelingt weiterer Schritt in Richtung ADAC Masters-Titel

Carsten Mohe gelingt weiterer Schritt in Richtung ADAC Masters-Titel

Highlight im Hohen Norden: Mit dem dritten Divisionssieg in der zwei­ten Halbzeit des ADAC Rallye Masters hat Carsten Mohe erneut ein Meisterstück abgeliefert. Der Renault Clio-Pilot gewann bei der Ost­see-Rallye seine Klasse und führt damit die Fahrerwertung weiterhin an.

Platz sechs im Gesamt und Erster der Division 4: Carsten Mohe und Beifahrer Sebastian Walker konnten ihren starken Lauf in der zweiten Saisonhälfte des ADAC Rallye Masters trotz schwieriger äußerer Bedingungen auch bei der Ostsee-Rallye fortsetzen. „Das ständig zwischen Sonne und Regen wechselnde Wetter hat die Veranstaltung für uns nicht leichter gemacht“, berichtet der schnelle Sachse nach einer überzeugenden Vorstellung im Ziel. „Viele Kurven der superschnellen, oftmals durch enge Wälder führenden Prüfungen begannen am Eingang trocken, waren am Ausgang aber nass und rutschig. Aber wir haben sehr gut in die Rallye hereingefunden und konnten uns schnell einen Vorsprung aufbauen, das gab uns viel Selbstvertrauen. Nach zwei Wertungsprüfungen lagen wir schon 17 Sekunden vorn – damit konnten wir arbeiten und die Führung gut kontrollieren.“

Tatsächlich legte der Crottendorfer mit seinem rund 225 PS starken Renault Clio R3T auf acht der zwölf WP die schnellste Zeit seiner Klasse vor. „An riskanten Stellen konnten wir sogar etwas Tempo herausnehmen beziehungsweise auf den Schotterpassagen das Material schonen, um den Divisionssieg und unsere Masters-Führung nicht zu gefährden – trotzdem sprangen am Ende gut 1,5 Minuten Vorsprung auf unseren nächsten Gegner heraus. Dabei lief das Auto einmal mehr fantastisch und bot viel Gripp. Es ließ sich relativ einfach fahren, ich fühlte mich immer sicher. Auch mein Beifahrer und unsere Service-Crew haben einmal mehr einen fehlerfreien Job abgeliefert.“

Im Kampf um den ADAC Rallye Masters-Titel hat sich der Crottendorfer mit dem dritten Maximalergebnis von 25 Punkten alle Chancen offengehalten: Er führt die Zwischenwertung auch weiterhin mit drei Zählern Vorsprung an, da auch seine Hauptkonkurrenten jeweils volle Punkte für sich verbuchen konnten. Zur Erläuterung: Für den ADAC Rallye Masters zählen die jeweils vier besten Divisionsergebnisse aus den sechs Läufen der ersten sowie den sechs Rallyes der zweiten Saisonhälfte. Mohe war mit drei Divisionssiegen und einem dritten Rang als Tabellenzweiter in die Sommerpause gegangen. Die zweite Halbzeit läuft für den Renault-Experten mit Divisionssiegen bei der Rallye Niedersachsen, in Eisenach und jetzt an der Ostsee nach Plan.

„Was in unserer Macht liegt, haben wir getan“, erläutert der 42-Jährige. „Als nächstes steht für uns die Rallye Baden-Württemberg auf dem Programm. Gelingt uns auch dort der Sieg in der Division, haben wir unser Maximalergebnis eingefahren und sind in puncto Titelentscheidung nur noch Zuschauer. Dann müssen wir abwarten, was Hermann Gaßner macht.“

 

  • ING.-BÜRO FÜR KFZ-TECHNIK
  • Total
  • VMS
  • Renault Mohe
  • Michelin
  • Dekra
  • Starkenberger Quarzsandwerke
  • ING.-BÜRO FÜR KFZ-TECHNIK
  • Starkenberger Quarzsandwerke
  • Renault Mohe
  • Dekra
  • Total
  • VMS
  • Michelin
  • ING.-BÜRO FÜR KFZ-TECHNIK
  • Starkenberger Quarzsandwerke
  • Dekra
  • Total
  • VMS
  • Michelin
  • Renault Mohe