Carsten Mohe bedankt sich mit starkem Auftritt bei der Lausitz-Rallye im R5-Allradler bei Partnern, Team und Fans
So sieht ein perfekter Saisonabschluss aus: Als Bonus nach ihrem DRM-Titel in der 2WD-Wertung starteten Carsten Mohe und Beifahrer Alexander Hirsch bei der Lausitz-Rallye mit einem rund 280 PS starken Fiesta R5. Dabei bewies Fronttriebler-Spezialist Mohe, dass er auch mit einem Turbo-Allradler bestens zurechtkommt. Mohe/Hirsch steigerten sich mit jeder Wertungsprüfung (WP) und gingen mit dem ungewohnten R5-Boliden am Ende die Zeiten der Spitze mit.
„Für uns war der Start mit dem R5-Allradler ein tolles Extra zum Saisonausklang. Wir wollten die Lausitz-Rallye genießen und unseren Sponsoren, Fans und Freunden eine gute Show bieten. Nachdem wir uns einigermaßen ans neue Auto gewöhnt hatten, hat einfach alles super gepasst. Wir hatten das ganze Rallye-Wochenende über ein Lachen im Gesicht“, schwärmt Carsten Mohe.
Dabei hatte es der Auftakt der Lausitz-Rallye am Freitagabend ganz schön in sich: Von einem kurzen Roll-out auf der Straße abgesehen, konnten sich Mohe/Hirsch erst beim offiziellen Shakedown mit dem Fiesta R5 vertraut machen. „Dunkelheit, Schotter, neues Auto – das war schon schwierig“, gibt Carsten Mohe zu. „Obwohl wir es sehr vorsichtig angehen wollten, hatten wir gleich auf der ersten Prüfung einen kleinen Ausrutscher. Durch die vier WP im Dunkeln haben wir uns regelrecht durchgekämpft. Am Samstag hatten wir dann super viel Spaß: Es gab auf den Schotterstrecken wegen des Regens an den Tagen zuvor keinen Staub und wir konnten das Auto auf den breiten Straßen schön positionieren.“
Von WP zu WP rückte der Renault-Händler aus Crottendorf im Erzgebirge näher an die Topzeiten heran. Auch von einem 120-km/h-Dreher auf der vorletzten Prüfung ließ sich Mohe nicht beeindrucken. Im Gegenteil: Auf der letzten WP sorgte er mit der zweitbesten Zeit für den finalen Paukenschlag. „Wir haben uns auf nur 160 WP-Kilometern massiv gesteigert“, bestätigt der schnelle Sachse. Mit Gesamtrang fünf erreichten Mohe/Hirsch souverän das selbstgesteckte Ziel.
Doch die Platzierung war bei diesem Event letztlich Nebensache. „Es hat rundherum alles gepasst: tolles Wetter, beste Stimmung bei den Fans und ein großartiges Erlebnis für unseren Hauptsponsor und seine Gäste. Ich möchte mich ganz herzlich bedanken bei der STARKENBERGER GRUPPE, die den Anstoß für den Start im Fiesta R5 gab, bei allen unseren Partnern und Sponsoren, bei Hans Weijs Motorsport für die Vorbereitung des R5, bei meinem Beifahrer Alex, bei unseren Mechanikern und allen Fans. Wir wollten ihnen noch einmal ordentlich was bieten und haben uns riesig über die vielen Glückwünsche zu unserem Auftritt bei der Lausitz-Rallye gefreut“, sagt Carsten Mohe.
Sein Fazit: „Wir hätten uns keinen besseren Saisonabschluss wünschen können: Fast ohne Vorbereitung mit der zweitbesten WP-Zeit in die Winterpause zu gehen, ist ein gutes Gefühl.“
Weitere Informationen zur STARKENBERGER GRUPPE: www.starkenberger.de