Anspruchsvolle Hunsrück-Rallye: Carsten Mohe beendet dritten DRM-Lauf auf dem starken vierten Gesamtrang

Anspruchsvolle Hunsrück-Rallye: Carsten Mohe beendet dritten DRM-Lauf auf dem starken vierten Gesamtrang

Glänzende Vorstellung in der Edelstein-Region: Carsten Mohe und seine Beifahrerin Clara Bettge haben die Hunsrück-Rallye nahe Idar-Oberstein auf dem vierten Platz der Gesamtwertung abgeschlossen. Der Crottendorfer musste mit seinem Renault Clio Rally3 dabei nur drei deutlich leistungsstärkeren Rally2-Fahrzeugen den Vortritt lassen. Beim dritten Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) erfüllte Mohe damit zum dritten Mal seine eigene Zielsetzung, bester Nicht-R2-Pilot zu werden.

„Ich bin super zufrieden mit dem Ergebnis, es lief sogar besser als erwartet“, freute sich Mohe nach der Zieldurchfahrt bei der einzigen Ein-Tages-Veranstaltung der DRM 2024. „Auf für mich unbekannten Strecken mit neuer Beifahrerin und dazu noch die Besonderheiten einer ‚Rallye 70‘  – vor diesem Hintergrund haben wir die Sache hervorragend gemeistert. Großes Lob an dieser Stelle an meine Co-Pilotin Clara: Sie hat mir den Job extrem erleichtert. Ich konnte mich immer absolut auf das verlassen, was sie auf den Wertungsprüfungen angesagt hat.“

Ein Wolkenbruch unmittelbar vor dem Start am Samstagmittag erhöhte die fahrerische Herausforderung auf den rund 70 Kilometern der acht Wertungsprüfungen (WP) nochmals. „Mit dem Start hörte der Regen auf. Da die Strecken viel durch bewaldetes Gebiet führte, trocknete die  Fahrbahn aber nicht überall gleich stark. Die wechselnden Gripverhältnisse sorgten vor allem in den vielen mittelschnellen bis schnellen Kurven für einen zusätzlichen Kick ...“ Anders als in der DRM üblich, standen bei der Hunsrück-Rallye keine Baken an den Kurven-Scheitelpunkten – die Piloten nutzten die Freiheit der Linienwahl dankend aus. „Daraus resultierten stark ausgewaschene ‚Cuts‘, die mit besonderer Vorsicht zu genießen waren“, so Mohe.

Ein Bein stellte sich der Crottendorfer kurz vor dem Ende der Rallye beinahe selbst: „Auf dem Rundkurs der vorletzten Prüfung bin ich eine Ecke zu früh abgebogen, trotz korrekter Ansage von Clara – wir mussten zurücksetzen und haben rund zehn Sekunden verloren.“ Dadurch fielen Mohe/Bettge mit ihrem rund 260 PS starken Turbo-Allradler vor der finalen WP hinter den schnellsten RC4-Wagen zurück. „Ich habe dann die zwei im Auto mitgeführten Trockenreifen diagonal aufgezogen, einen links vorne und einen hinten rechts“, verrät der Geschäftsführer zweier Renault Autohäuser im Erzgebirge seinen Trick. „So konnte ich dem Konkurrenten auf den letzten zehn Kilometern elf Sekunden abnehmen – im ersten Durchgang war ich dort nur zwei Sekunden schneller gewesen als er. Bei der Schlussattacke passte aber auch fahrerisch alles absolut auf den Punkt. Darauf bin ich ein bisschen stolz, muss ich gestehen...“

Weiter geht es für Carsten Mohe in der DRM Mitte Juni: Die Rallye Mittelrhein in der Rhein-Mosel-Region dient am 15. und 16. Juni als vierter Meisterschaftslauf. Der Renault Clio Rally3-Pilot kann auch bei der Zwei-Tages-Veranstaltung rund um Trier wieder auf seine Unterstützer und Sponsoren wie VMS Vital Medical Supplies und die STARKENBERGER GRUPPE bauen.

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