Rallye Mittelrhein: Carsten Mohe reist mit WM-Erinnerungen zum vierten DRM-Lauf nach Trier und freut sich auf neue Konkurrenz

Rallye Mittelrhein: Carsten Mohe reist mit WM-Erinnerungen zum vierten DRM-Lauf nach Trier und freut sich auf neue Konkurrenz

Ein sportliches Highlight zur Saison-Halbzeit: Carsten Mohe reist mit großer Vorfreude zur Rallye Mittelrhein am kommenden Wochenende. Der vierte von acht Saisonläufen zur Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) führt durch die Weinberge rund um Trier und entlang der Mosel. Er wartet mit einem gelungenen Mix aus fahrerisch anspruchsvollen Strecken auf. Gemeinsam mit Beifahrerin Clara Bettge peilt der deutsche 2WD-Rallye-Champion von 2017 in seinem Renault Clio Rally3 erneut die Platzierung als bester Teilnehmer hinter der RC2-Klasse an. Dabei erwächst ihm neue Konkurrenz: Das niederländische Duo Jim van den Heuvel/Jouri Dockx hat mit einem baugleichen, rund 260 PS starken Turbo-Allradler der französischen Marke ebenfalls für die RC3-Kategorie genannt.

„Ich freue mich sehr über diesen Neuzugang in unserer Klasse“, blickt Carsten Mohe auf das kommende Wochenende. „Das steigert die sportliche Herausforderung. Vom Wettbewerbsgedanken her begrüße ich das.“ Die Rallye Mittelrhein in ihrer jetzigen Form stellt für den Crottendorfer Neuland dar – trotzdem lässt sie ihn im Vorfeld in Erinnerungen schwelgen: „Viele der Wertungsprüfungen sagen mir zumindest vom Namen her etwas. Die bin ich gefahren, als die WM-Rallye Deutschland in dieser Region stattfand. Ich gehe also davon aus, dass Clara und ich an vielen mir bekannten Ecken vorbeikommen werden. Über Streckenkenntnis im eigentlichen Sinn verfüge ich damit aber sicher nicht.“
Die Wertungsprüfungen (WP) der Rallye Mittelrhein stellen für Mohe ein absolutes Highlight im DRM-Kalender dar. „Schon allein von der Szenerie ist das Fahren in der Region rund um Trier etwas ganz Spezielles“, beschreibt der Geschäftsführer zweier Renault Autohäuser im Erzbebirge. „Vor allem die Strecken in den Weinbergen, wo eine Kurve auf die andere folgt, fordern uns Fahrer enorm. Das wird richtig spannend. Clara und ich müssen im Training besonders sorgfältig an unserem Aufschrieb arbeiten. Das ist erst unser zweiter gemeinsamer Einsatz. Die Premiere im Hunsrück verlief sehr gut. An der Feinabstimmung können wir aber nie genug feilen.“
Bei der dritten Auflage der Rallye Mittelrhein stehen am kommenden Wochenende insgesamt zehn WP über eine Gesamtlänge von rund 130 Kilometer auf dem Programm. Los geht es am Samstagmorgen um 10:00 Uhr mit dem zeremoniellen Start im Gewerbegebiet von Föhren, 20 Kilometer nördlich von Trier. Carsten Mohe und Clara Bettge werden mit der Nummer 14 über die Startrampe rollen, bevor sie die sechs WP der ersten Etappe unter die Räder nehmen. Am Sonntagvormittag folgen die vier finalen Prüfungen der Veranstaltung. Unterstützung erfährt Mohe Rallyesport auch im Südwesten Deutschlands wieder von seinen Partnern und Sponsoren wie VMS Vital Medical Supplies und die STARKENBERGER GRUPPE.

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